Monday, 20 January 2014

Schottische Straßen


unterscheiden sich sehr von den deutschen. Im allgemeinen gilt, dass alles, was zweispurig ist, als Schnellstraße gilt. Dabei wird großzügig über schlechte Straßenbeläge und Kurven hinweg gesehen. Auch das Straßen sich über Brücken so verengen, dass nur ein Fahrzeug auf einmal die Brücke passieren kann, ist eher die Regel. Es ist daher sehr empfehlenswert, für jede Fahrt genügend Zeit einzuplanen, da es sich auf diesen Straßen selten schneller als mit 70 km/h fahren lässt. Einer der schönsten Anblicke auf einer sommerlichen Landstraße: Ein Whisky LKW.



Hier ein paar Grundregeln:


Obwohl die erlaubte maximal Geschwindigkeit für Personenkraftwagen 60 Meilen pro Stunde beträgt, empfehlen sich eher 50 Meilen pro Stunde (etwa 70 km/h).


Überholen ist bei gestrichelter Linie wie in Deutschland erlaubt. Der Unterschied ist, dass die Briten den Schilderwald durch Straßenmarkierungen vermieden haben. Je geringer der Abstand zwischen den Strichen ist, um so weniger sollte der Fahrer überholen.



Einspurige Straßen haben oft Ausweichbuchten, bei zwei entgegenkommenden Fahrzeugen stoppt derjenige zuerst, der als erster die Bucht erreicht. Tipp: Einheimische kennen diese Straßen sehr genau und wissen oft auf den Millimeter genau, wieviel Platz sie haben. Sie fahren dementsprechend schnell und weichen nicht immer aus.



Regen und schlechtes Wetter verschlechtern die Straßenbedingungen ungemein und machen eine vorsichtige Fahrweise unbedingt ratsam.

Grundsätzlich gilt, dass die google Reisezeiten viel zu kurz bemessen sind und es ratsam ist, sie um ein drittel der angegebenen Reisezeiten zu verlängern. 

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